Hörspielkammer des Schreckens 37: Found Fotage

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Das „Blair Witch Project“ war Ende der 90er Jahre ein Riesenerfolg. Mehr als ein Jahrzehnt später versuchen Sandra Gambino und Michael Kirchfeld an diesen Erfolg anzuknüpfen und inszenieren sich dazu als Pärchen, das einen Ausflug in den Druidenhain unternimmt und sich dabei filmt. Die beiden verschwinden, und zurück bleibt nur die Tonspur der Videokassette. Na, ein Glück! Hätten wir doch sonst niemals solche genialen Szenen zu hören bekommen wie Sandra und Michi im Bad, beim Aufstehen oder beim Einkaufen. Oder das permanente „Läuft? Läuft?“ und „Stell die Kamera aus, nicht filmen!“ Im Wald geschehen noch ein paar unverständliche Dinge, und nach gut 40 Minuten ist der Käse auch schon vorbei.

Der Film „Blair Witch Project“ endet damit, dass einer der Filmstudenten im Hexenhaus in der Ecke steht – hier sind es die Macher, die sich in die Ecke stellen und kräftig schämen sollten…